2.Damen: Das Wunder von Dümpten

Am Samstagmittag ging es für uns nach Mülheim-Dümpten. Da Kathi und Sandra ausfielen, halfen uns Lena und Marie aus der 3. Damen an ihrem spielfreien Wochenende aus. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für euren Einsatz! Bereits am Vormittag machte sich Nervosität breit und die Gemüter waren angespannt. Sarah packte daher zur Sicherheit eine Flasche Piña Colada für das Team ein, um die Nerven zu entspannen. Ein paar Schlückchen später schien sich die Lage auch allmählich zu beruhigen.

1. Matchrunde mit Julia, Katrin und Marie:

Julia stand gerade erst auf dem Platz, da war sie auch schon wieder runter. Mit 6:0 6:0 erteilte sie ohne große Bemühungen Höchststrafe und das in Rekordzeit. Katrin konnte den ersten Satz ohne Verluste holen, kämpfte dann im zweiten Satz aber vor allem gegen die anhaltende Hitze. Mit allerhand Kampfgeist konnte sie das Match aber mit 6:4 im zweiten Satz noch retten. Maries Gegnerin war noch eher unerfahren. Marie spielte konstant gutes Tennis und sicherte beim 6:0 6:1 ungefährdet einen weiteren Matchpunkt.

Sarah Wagner

2. Matchrunde mit Sarah, Lena und Anna:

Für Spitzentennis muss man nicht nach Wimbledon fahren, das bewiesen uns unsere Sarah und die gegnerische Lokalmatadorin, denn das Spitzeneinzel war auf einem erschreckend hohen Niveau. Unsere Sarah steht schon länger gut im Schlag, aber dass sie noch so eine Schüppe, nein eher Schaufel drauflegen kann, hat uns alle fasziniert. Nach verlorenem Satz-Tiebreak im ersten Satz, holte unsere Sarah mit 6:4 den zweiten Satz. Der sich anschließende Match-Tiebreak war ein nervenaufreibendes Spektakel. Schlussendlich unterlag Sarah knapp mit 6:10. Sicherlich ein ärgerliches Ende, aber gleichzeitig auch großartig zu sehen, welche Leistungssteigerung noch möglich ist. Chapeau, Sarah!

Lena war in ihrem Match unglaublich grundlinienstark und dominierte ihre Gegnerin. Diese wurde zwar von Spiel zu Spiel stärker, aber Lena blieb beharrlich und gab nur ein Spiel ab. Anna verzichtete beim Spieltag zum ersten Mal auf ihre Brille und spielte mit Kontaktlinsen. Die Brille erhielt dafür dann aber ihre Kontrahentin. Anna war ihr läuferisch weit überlegen und spielte den Ball durchweg sicher rein.

Anna-Lena Pauly

Stand nach den Einzeln: 5:1

Völlig überrascht und fast schon überfordert waren wir von dem vorzeitigen Gesamtsieg nach den Einzeln. Für die Doppel entschieden wir uns runter zu spielen. So spielten Sarah/Julia im Spitzendoppel, Lena/Katrin im zweiten Doppel und Anna/Marie stellten das dritte Doppel.

Sarah und Julia im Spitzendoppel spielten anfangs eher mit den Gegnerinnen als gegen sie. Im zweiten Satz konnten sie jedoch umschalten und dank Coach Sami lief es auch im anschließenden Match-Tiebreak rund und die beiden konnten den Punkt beim 10:6 machen. Völlig unerwartet kam der Sieg im zweiten Doppel bei dem Lena und Katrin gegen die Lokalmatadorin sowie Katrins Gegnerin antraten. Lena und Katrin hatten sich zwar versprochen alles zu tun, um keine Brille zu kassieren, aber dass es sogar ein Sieg in zwei Sätzen werden würde kam völlig unerwartet. Auch das dritte Doppel konnte einen weiteren Tabellenpunkt sichern.

Endstand: 8:1

Hätte uns jemand vor ein paar Monaten gesagt, dass wir nach den ersten drei Spielen an der Tabellenspitze stehen würden, so hätten wir das nicht für möglich gehalten. Zwei Spiele erwarten uns noch bei denen es unsere Spitzenposition zu verteidigen gilt. Nach den Sommerferien geht’s für uns am 21.08. nach Mehrhoog zum vorletzten Spiel.

Dranbleiben, Mädels!

Autor: Katrin Albert

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