1.Herren: Aufstieg verspielt

Nicola Pompeo verspielte eine 5:2-Führung im ersten Satz und war dann chancenlos.
Nicola Pompeo verspielte eine 5:2-Führung im ersten Satz und war dann chancenlos.

Nach dem 4:5 gegen Kahlenberg müssen die 1. Herren für ein weiteres Jahr in der A-Klasse planen

Während auf der anderen Seite noch gejubelt wurde, saßen Stefan Lange und Nicola Pompeo minutenlang ganz still auf ihrer Bank und starrten ins Leere. Das dritte Doppel der 1. Herren hatte es kurz zuvor im Match-Tiebreak in der Hand gehabt, einen hauchdünnen 5:4-Erfolg über den Kahlenberger HTC II perfekt zu machen und damit einen ganz großen Schritt in Richtung Bezirksliga-Aufstieg zu machen. Trotz Abwehr von drei Matchbällen und zwischenzeitlichem Ausgleich zum 9:9 fehlte in den beiden letzten Ballwechseln einfach das nötige Quentchen Glück. Lange/Pompeo unterlagen mit 9:11 und die Rot-Weißen müssen nach der 4:5-Niederlage gegen eine junge Mülheimer Mannschaft den Aufstieg abhaken. Für den Teil der Mannschaft, der zuvor bei den Herren 30 gespielt hatte, war es die erste Niederlage nach mehr als drei Jahren.

Schnell zeichnete sich an diesem regnerischen Samstagnachmittag ab, dass es richtig eng werden würde. Punktegarant Holger Spickermann musste sich dem junge Thale Schmitz im Match-Tiebreak geschlagen geben und nach vielen Jahren einmal wieder einem Kontrahenten gratulieren. Nicola Pompeo verlor nach 5:2-Führung im ersten Satz den Faden und kam einfach nicht mehr zurück ins Spiel. Immerhin siegte Andi Feher nach spannendem Verlauf im Match-Tiebreak. Als dann der angeschlagene Viktor Szöke und der stark aufspielende Stefan Lange ihre Einzel souverän gewannen, sah es wieder richtig gut aus, doch Timo Kiwitz konnte gegen seinen starken Gegner nur im ersten Satz und Anfang des zweiten Durchgangs ernsthaft mithalten.

Das 3:3 nach den Einzeln verlangte nach einer gelungenen Doppelaufstellung. Doch hier griff das Team (hinterher ist man immer schlauer) wohl leicht daneben. Nur Szöke/Spickermann fuhren mühelos einen weiteren Punkt ein. Das war am Ende zu wenig, und der Sieg ging etwas glücklich, aber sicher nicht unverdient an die jungen Gäste.

Autor: Timo Kiwitz

Sascha Nolte
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