2.Damen: Alle guten Dinge sind 3

Wie der Titel schon sagt: Alle guten Dinge sind 3 – 2. Damen im dritten Spiel erfolgreich!

Am Sonntag Morgen verschlug es uns nach Bocholt. Für uns war klar, dass das ein schwieriges Spiel werden würde, was sich bewahrheitete, da die Gegnerinnen mit Bestbesetzung dieser Saison aufliefen.

Katharina Geers

Für Kathi an Position 4 fing das Spiel sehr schwierig an. Obwohl noch keine Mittagssonne da war, kam Kathi in den ersten 6 Spielen schon gut ins Schwitzen und musste einiges liefern, um mithalten zu können. Ab dem Spielstand von 3:3 im ersten Satz wurde die Gegnerin zunehmend schwächer und Kathi dafür umso besser, sodass sie kein Spiel mehr abschenkte zu einem Endstand von 6:3 und 6:0.

Anna an Position 6 startete zunächst gut ins Spiel. Sie spielte sicher und zwang die Gegnerin zu Fehlern. Diese kam im Laufe des Spiels jedoch leider immer besser in ihren Schlag. Nach einem sehr lang umkämpften ersten Satz musste Anna sich 6:7 und 0:6 der Gegnerin geschlagen geben.

Julia Krecklenberg

Jule an Position 2 kam zunächst garnicht in ihr Spiel rein und kam mit der sicheren Spielweise der Gegnerin sehr schlecht klar. Nach einem schnell verlorenem ersten Satz mit 1:6 wollte sie das Spiel jedoch drehen. Der Tipp von Sandra, doch ab und an ein Stöppchen-Löbchen-Spiel zu bestreiten, erwies sich als ganz schön clever. Durch dieses Spiel bezwang sie die Gegnerin mit 1:6, 7:5 und 10:5.

Somit 2:1 nach der ersten Einzelrunde für uns. Wir wussten, nur ein Einzel zu gewinnen, würde es uns für die Doppel sehr schwierig machen, aber es war Pflichtaufgabe.

Nach dem Gewinn von Kathi startete Samira sehr zügig in ihr Einzel. Zunächst wirkte die Gegnerin als sehr druckvolle, läuferisch gute Spielerin. Samira ließ sich davon jedoch nicht beirren und zwang der Gegnerin von Anfang an ihr Spiel auf. Mit 6:1 und 6:0 ließ unsere Nummer 3 der Bocholterin nicht den Hauch einer Chance. Pflichtaufgabe erfüllt, wir hofften aber auf mehr.

Sandra hatte es am Anfang deutlich schwerer. Sie kam zunächst nicht in ihr Spiel rein, woraus die Gegnerin Selbstbewusstsein schöpfte. Im zweiten Satz kämpfte sich Sandra aber nochmal richtig ran, musste sich aber dann leider mit 0:6 und 5:7 der Gegnerin geschlagen geben.

Sarah Wagner

Genauso schwierig gestaltete sich das ganze bei Sarah, unserer Nummer 1. Nachdem Sarah gut ins Spiel kam und die Gegnerin durch tolle Cross-Bälle zu Fehlern zwang, drehte die Gegnerin im Laufe des ersten Satzes voll auf und gewann diesen noch mit 7:5. Doch Sarah behielt die Nerven, nahm bei einigen Schlägen das Tempo raus und setzte wieder mehr Winkel ein. Ihre starke Mentalität brachte Sarah einen Sieg mit 5:7, 6:2 und 10:3 ein.

Somit stand es 4:2 nach den Einzeln. Wir mussten also ein Doppel holen, um den Gesamtsieg einzufahren. Wir entschieden uns für die klassische 7er-Reihe und setzten auf das dritte Doppel mit Kathi und Samira.

Das zweite Doppel mit Jule und Sandra begann sehr einfach. Sie holten den ersten Satz innerhalb kürzester Zeit, hatten jedoch im zweiten Satz eine ordentliche Erschöpfungsphase, auch der immer stärker werdenden Mittagshitze geschuldet. Am Ende konnten sie aber im Match-Tie-Break die Nerven behalten und nochmal aufdrehen, sodass der Sieg mit 3:6, 6:2 und 10:6 vollendet war.

Sandra Cornelsen

Ähnlich war es im dritten Doppel bei Kathi und Samira. Beide konnten sich aber im Gegensatz zum ersten Doppel nochmal früher berappeln, auch dank der tollen mentalen Unterstützung von Katrin, die uns den ganzen Spieltag über begleitet hatte. Das dritte Doppel wurde mit 6:0 und 6:4 das i-Tüpfelchen dieses Spieltages.

Im zweiten Doppel spielten Sarah und Anna-Lena. Die Gegnerinnen aus den Einzeln von Kathi und Sami zeigten ihr volles Talent und spielten wahnsinnig gute Aufschläge. Sarah und Anna kämpften auch trotz der Sonne, die allen zu schaffen machte. Am Ende mussten sich beide mit einem 5:7 und 4:6 geschlagen geben.

Aber es stand am Ende 6:3 für uns! Damit war der 3. Sieg in Folge geholt.

Am kommenden Samstag hoffen wir auf heimischer Anlage auf den nächsten Sieg. Da wir insgesamt noch drei weitere Spieltage vor uns haben, hoffen wir „Alle guten Dinge sind 3“ noch einmal für die zweite Hälfte der Medenspielsaison sagen zu können.

Weiter so, Mädels!

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