Zweite Herren zwischen Weltklasse und Bezirksklasse

Wie bereits erwähnt stand das nächste Spiel diesen Sonntag an, nachdem das Team um Kapitän Yannick am Wochenende zuvor erfolgreich Eindrücke bei Roland Garros sammeln konnte – dazu gleich mehr. Das darauffolgende Medenspiel sollte zeigen, dass die französische Tennisluft auf keinen Fall von Nachteil für die anschließende eigene Leistung war. Die Ansetzung am Sonntagsnachmittag bei der Dritten von TK 78 Oberhausen sollte grundsätzlich kein Problem darstellen – dass der letzte Matchball jedoch erst nach über 8 Stunden Gesamtzeit verwandelt wurde, davon war jedoch auch nicht auszugehen.

Bleiben wir aber nochmal bei der Mannschaftsfahrt, wobei die Erlebnisse auch in Stichwortform genug positive Gedanken hervorrufen sollten:

15.03.

Kauf der Tickets nach mehreren Stunden, mehreren Accounts und zig Tausend Menschen in der Warteschlange – Fazit der Kartenausbeute: Freitag und Samstag jeweils Night Session, Montag Outside Courts

Freitag:

Night Session in der Dritten Runde: Alcaraz (Nummer 1 der Setzliste) – Shapovalov

Im Anschluss: Arc de Triomphe und Champs-Elysees bei Nacht

Samstag:

Tagsüber Sightseeing inkl. Eiffelturm und Pizza-Essen und abends Dritte Runde: Altmeier-Dimitrov sowie die Night Session mit Zverev-Tiafoe inkl. bester Stimmung durch Trompeten und Trommel sowie La-Ola-Wellen und einem deutschen Sieg nach gut 3,5 Stunden Spielzeit.

Sonntag:

Sightseeing inkl. Stadtrundfahrt und Drei-Gänge-Menü bei bestem Wetter.

Montag:

Achtelfinale: Ruud (späterer Finalist)-Jarry. Diese Partie war durch Ticket-Upgrade für den Chatrier-Court möglich – zudem Mixed-, Doppel- und Junioren-Partien.

Hinzu kamen folgende Kuriositäten, wovon die Beteiligten gerne noch weitere Ausführungen berichten können😉 Yannick bekam in Erinnerung an Yannick Noah´s Erfolg ein gratis T-Shirt, Nikis verschwundene Sonnenbrille und seine Online-Klausur, U-Bahn-Schwierigkeiten, einige Runden Kartenspielen aber kein Poker, eine Jesus-Parade und zu guter Letzt das französisches Volk, welches mit teils eigenem Verhalten in Erinnerung bleibt.

Zurück zum Tennis am rechten Niederrhein:

Von Position 1 nach 6 lässt sich wie folgt zusammenfassen: Die ersten drei Einzel gingen in den Matchtiebreak (Yannick 7:5, 6:7 und 10:8 / Robin 6:4, 0:6 und 10:12 / Simon 6:3, 2:6 und 10:8), die weiteren drei Einzel waren eher nach dem Motto „Schnelldurchgang“ (Malte und Fabian je 1 und 0, Leo 1 und 2). Durch die jeweils langen Einzel an den obersten Positionen und eine längere Abstimmung bis zu den Doppeln, konnten diese erst gegen kurz vor 20:30 Uhr starten. Trotz der Vorentscheidung (5:1), sollten alle 3 Doppel an den TCRWD gehen – was auch beinahe funktioniert hätte: Die Paarungen Robin und Simon (6:1, 6:3), Yannick und Fabian (7:6, 5:7 und 8:10 inkl. Zu-Ende-Spielen unter Flutlicht!!) sowie Malte und Leo (6:3, 4:6 und 9:11) sorgten schließlich für ein unterm Strich mehr als verdienten 6:3-Sieg. Beim Blick auf fünf MTB´s, wovon zwei Wichtige im Einzel geholt wurden, zieht die Mannschaft ein positives Fazit.

Es stehen nun noch drei Spieltage aus, an denen sich ebenfalls jeweils gewisse Siegchancen ausgerechnet werden: als Nächstes ein doppelter Spieltag im Juli – Erst geht es am 08.07. nach Mehrhoog, wo es wohl um eine Vorentscheidung für Platz 2 geht – Einen Tag später geht es für das Team zur Reserve von Babcock nach Oberhausen. Den Saisonabschluss gibt es nach den Ferien mit einem Heimspiel gegen SuS Wesel.

Vamos! – oder doch eher Allez?! Wer weiß, wohin der nächste Wochenendtrip der Truppe geht…

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