Herren 2: Derbysieg als Saisonauftakt

Es muss nicht nur weit zurückgeschaut werden, dass die zweiten Herren des TC RW Dinslaken zuletzt gegen eine Hiesfelder Mannschaft nicht erfolgreich war – genauso kann das Team um Kapitän Yannick Nolte seit Sonntag stolz behaupten, dass eine rot-weiße Reserve die erste Mannschaft des Nachbarn geschlagen hat. Bei aller Euphorie über das nie gefährdete 8:1 und bei aller Konkurrenz zu den Veilchen, muss aber auch festgehalten werden, dass es ein sehr harmonischer Schlagabtausch war. Die Fairness aller Akteure war jederzeit sichtbar – dafür Hut ab. In dem Zuge wünschen wir daher den Gästen einen erfolgreichen Saisonverlauf und bis zum nächsten Mal.

Aber nun zum Sportlichen, wobei vorab festgehalten werden muss, dass es lange danach aussah, dass das Wetter einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen würde. Gott sei Dank blieben wir hiervon jedoch bis auf eine kleine Ausnahme verschont, aber dazu später mehr.

Yannick Nolte

Runde 1 begann mit Yannick an zwei (ein seltenes Bild, aber das wird sich noch klären), Simon an 4 und Malte an 6: Letzterer war zuerst wieder vom Court und brachte ein äußerst vernünftiges 6:1, 6:1 mit. Wer glaubt, dass dies das glatteste Ergebnis in den Einzeln war, der hatte die zweite Runde verpasst. Nun weiter im Text: Als zweites war Simon fertig, der beim 6:3, 6:3 einen erfolgreichen Saisonstart hinlegte. Den größten Krimi des Tages boten sich Yannick und sein Gegner Yannik – am Ende hieß es 4:6, 6:4 und 8:10. Kommentar anschließend: Lieber verlieren, wenn das Team sowieso insgesamt gewinnt – womit er Recht behalten sollte.

Lars Watenphul

Robin an 3, dessen Brille seine gute Frühform zeigt, und Niki an 5, der beim 6:3, 6:1 ebenfalls nichts anbrennen ließ, sorgten für die Punkte 3 und 4. Fehlte nur noch ein Sieg im Spitzeneinzel, bei dem sich das Team über Verstärkung aus der ersten Mannschaft freuen durfte. So konnte die dritte Mannschaft für ihren Einsatz am Nachmittag zusammenbleiben. An dieser Stelle nochmal einen großen Applaus an Lars, der – wie man es nicht anders erwartet hätte und trotz eigenen Spiels am Vortag – alles reingeworfen hat und souverän mit 6:4, 6:1 zum Gesamtsieg mitgeholfen hat. Wir sagen Dankeschön!

Robin Börger und Lars Watenphul

Die anschließenden Doppelaufstellungen lassen sich mit den Worten „Wünsche und Rotation“ zusammenfassen: Lars und Robin im Ersten hatten beim 6:2, 6:2 keine Schwierigkeiten. Yannick und Niki im Zweiten wollten beim 6:1, 6:0 ebenfalls schnell vor dem Regen flüchten. Nur Simon und Malte im Dritten haben es nicht rechtzeitig geschafft, was ein Zu-Ende-Spielen in der Halle bedeutete: 6:4, 2:4 war der Spielstand, woraus durch den Heimvorteil unterm Dach ein 7:6 gedreht wurde.

Wie immer darf der Dank an die zahlreichen Supporter genauso wenig fehlen, wie die Tatsache, dass es wieder leckerere Schnitzel im Anschluss gab. Einzig die übliche Runde Mexiko musste ausfallen, welche jedoch spätestens in 2 Wochen nachgeholt wird, wenn man das Favoritenteam aus Flüren zu Gast hat – vorher geht es aber am kommenden Sonntag nach Bocholt, wo bei der Reserve des TuB der nächste Sieg das Ziel ist. So könnte man bereits früh einen Schritt Richtung Klassenerhalt machen, welcher zunächst das Minimalziel darstellt.

Vamos!

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